Der Naturpark der Veltliner Voralpen

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Der Naturpark der Veltliner Voralpen erstreckt sich vom Monte Legnone bis zum Aprica Pass. Es handelt sich um eine alpine Landschaft mit vielen Seitentälern, sanfter als die schrofferen Rhätischen Alpen und mit Gipfeln bis über 3000 m Höhe. Die reiche Flora des Naturparks besteht aus üppigen Laubwäldern der niedrigeren Zonen und den weiter oben wachsenden Nadelwäldern, begünstigt durch die Lage auf der Nordseite und die reichlichen Niederschläge. Die Rottanne, oder Fichte, ist der weit verbreitetste Baum des Gebiets, verdrängt von Weißtanne und Buche auf der Westseite und von Lärche und Kiefer in höheren Zonen. Alpenrosen, Erlen und Wacholder bilden den Übergang von den Wäldern zu den Almwiesen, die sich in den Sommermonaten als buntes Blütenmeer präsentieren. Eine botanische Seltenheit des Naturparks stellt die Veilchenart Viola Comollia dar, die nur auf Geröllhängen in größeren Höhen wächst. Viele in den Alpen typische Tiere finden ihren Lebensraum in den Voralpen. So kann man Rehen, Gämsen und Steinböcken begegnen, letztere wurden kürzlich wieder eingeführt. Auch der seltene Auerhahn, Wahrzeichen des Naturparks, findet noch geeignete Plätze für seine Fortpflanzung. Die Nadelwälder bewahren die kostbare Präsenz des Schwarzspechts, Sperlingkauzes und Raufußkauzes, wie die des Marders, alle sehr anspruchsvolle Tiere, die nur in gut erhaltenem Umfeld leben können. Einige Felswände beherbergen das Nest des Steinadlers, während das Murmeltier, eine seiner bevorzugten Beuten, auf den Wiesen im Hochgebirge leicht beobachtet werden kann. Mit etwas Glück und viel Geduld ist ein Hermelin zwischen den Felsen zu erspähen oder auch ein Alpenschneehuhn, gut getarnt auf den Schneeflächen. Schlussendlich bilden die zahlreichen Wanderwege durch unberührte Naturgebiete ein ideales Ziel für die Liebhaber von Trekking und Bergsport.

gallo-forcelloDER AUERHAHN, EIN WILDES SPIEL

Der Auerhahn ist eines der charakteristischsten Tiere des Naturparks der Voralpen, so ist er auch zu dessen offiziellem Wahrzeichen geworden. Im März beginnt die Balzzeit, die Hähne fordern sich heraus im Balztanz, ein wunderbares Schauspiel in einer der schönsten Naturlandschaften der Alpen. Die Hähne stelzen mit geschwollener Brust und die purpurroten Flecken über den Augen schwellen fast zu einem Kamm an, die Tiere bewegen sich in kleinen Individual-Territorien mit gesträubten Schwanzfedern und nach vorn geneigtem Körper, wobei sie abwechselnd kullernde und zischende Laute von sich geben und eindrucksvolle Drohpositionen annehmen, dann gehen sie aufeinander los in einem Wirbel von Federn und Schnäbeln. Die Hennen beobachten aufmerksam den Wettkampf. Die Hähne wissen genau, dass nur der Gewinner sein Recht gelten lassen kann. Als Hintergrund die noch schneebedeckten Gipfel, die ersten Knospen öffnen sich, die Bäume ergattern ihre Farben wieder. Ein faszinierendes Schauspiel, das unsere Alpen denen schenken, die sich auf Bergpfaden durch eine reiche Flora in eine unberührte Natur vorwagen.

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